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  • AutorenbildVeronika Habich

Jede Menge Mist beim 1. #ETNW-After-Work-Clean-Up in Fuschl

Aktualisiert: 8. Juni 2020

31. Juli 2019, 15 Uhr: Der Wetterbericht verheißt nichts Gutes. Wie auf Kommando öffnet der Himmel seine Schleusen und dicke Tropfen fallen in Rekordgeschwindigkeit auf den bereits durchnässten Boden. Zugegeben, das hatten wir uns etwas anders vorgestellt. Aber beim Wandern gibt es ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Ob die angemeldeten Teilnehmer des Clean-Ups am Schober das genauso sehen?

Eine Absage nach der anderen trudelt über E-Mail, WhatsApp und Facebook-Messenger bei uns ein. Doch der Wettergott hat ein Einsehen. Pünktlich um 17:15 schließt der Himmel seine Pforten und belohnt die acht hochmotivierten Teilnehmer mit einer wohlverdienten Regenpause. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde starten wir – ausgestattet mit Drecksackerl und Mistzangerl – Richtung Burgruine Wartenfels. Das ursprüngliche Ziel des Clean-Ups, der Schober-Gipfel, ist bei Nässe keine gute Wahl. Zu ausgesetzt und rutschig ist der exponierte Steig bei Regen.

Doch auch am kurzen Weg zur Ruine gibt es – trotz Taferl, das dazu auffordert, den Müll wieder mit ins Tal zu nehmen – genug zu sammeln. Bananenschalen, Glasscherben, Tschickstummel, Kronkorken und Getränkedosen wandern in schneller Abfolge ins Drecksackerl. Größere Abfälle wie ein vergessenes T-Shirt, PET-Flaschen und Verpackungsmüll finden in den großen Abfallsäcken der Aktion Reinwerfenstattwegwerfen Platz, welche das ETNW-Clean-Up unterstützt.

Während man auf den Wanderwegen schon gut suchen muss, gibt es auf dem Gelände der Burgruine genug Mist für jeden. Besonders arg ist es in einem der überdachten Gebäudeteile, der wohl schon die eine oder andere Party gesehen hat. Der Boden besteht zum größten Teil aus Glasscherben, die wir im schwachen Licht der Handy-Taschenlampe mühevoll aufklauben. Eine kleine Schleife über den Wanderweg und eine kurze Runde über den Wanderparkplatz beschließen das Clean-Up. Fast pünktlich bevor der Regen erneut einsetzt.

Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen: Zwei halbvolle Müllsäcke sind bei der Säuberungsaktion zusammengekommen. #etnw-Vereinspräsidentin Renate Steinacher ist mit dem Ergebnis zufrieden, so wie alle anderen Teilnehmer auch – es hat sich definitiv gelohnt auszurücken. Marion aus der Faistenau haben wir vollends überzeugt. Sie möchte demnächst ein eigenes Clean-Up in ihrer Heimatgemeinde veranstalten.

Danke allen motivierten Teilnehmern fürs Zusammenhelfen. Ihr seid wirklich spitze!!!


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